Was ist Kompetenzmanagement?

Eine Kompetenz bezieht sich auf die Anwendung einer Reihe von Fähigkeiten zur erfolgreichen Durchführung von Arbeitsaufgaben und -vorgängen. Beim Kompetenzmanagement geht es darum, zu ermitteln, welche Qualifikationen jeder Mitarbeiter haben muss, um seine Arbeit effektiv zu erledigen, und diese dann weiterzuentwickeln.

Ein Unternehmen, das sich dem Kompetenzmanagement verschrieben hat, kann den Geschäftsbetrieb und die Mitarbeiterzufriedenheit steigern. Wenn Sie erforderliche Fähigkeiten definieren, wissen die Mitarbeiter genau, was von ihnen erwartet wird, um Aufgaben zu erfüllen.

Eine der besten Möglichkeiten, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verfolgen und Lücken zu identifizieren, ist eine Kompetenzmanagement-Software. In den folgenden Abschnitten werden wir mehr über Kompetenzmanagementsysteme erläutern:

Die Bedeutung von Kompetenzmanagement-Software
Vorteile eines Kompetenzmanagementsystems
Fünf wesentliche Managementkompetenzen, denen Sie folgen sollten
FAQs zum Kompetenzmanagement

Die Bedeutung von Kompetenzmanagement-Software

Kompetenzmanagement-Software ist hilfreich, um die Fähigkeiten der Mitarbeiter und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit im Auge zu behalten. Dies ist besonders in großen Unternehmen nützlich, in denen die manuelle Pflege einzelner Mitarbeiterdatensätze zeitaufwändig und kostspielig sein kann.

Wenn eine Organisation die Kompetenzen ihrer Belegschaft kennt, können Manager Aufgaben besser zuweisen und bestimmte Rollen erfüllen.

Vorteile eines Kompetenzmanagementsystems

Ein Kompetenzmanagementsystem hilft einem Unternehmen, viele Ziele zu erreichen. Zu den Vorteilen der Verwendung dieser Art von Software gehören:

Erkennen, welche Fähigkeiten ein Mitarbeiter entwickeln muss, um in seiner spezifischen Rolle erfolgreich zu sein.
Unterstützung der Personalabteilung, um besser zu erkennen, welche Kandidaten für eine Rolle geeignet sind, basierend auf den erforderlichen Fähigkeiten.
Schaffung eines reibungsloseren Onboarding-Prozesses für Mitarbeiter. Mitarbeiter, die beispielsweise klare Richtlinien für ihre Arbeitsparameter erhalten, sind in ihren Rollen oft besser.
Steigerung der Produktivität durch Identifizierung der fehlenden Fähigkeiten der Mitarbeiter, damit angemessene Schulungen angeboten werden können, um die Lücke zu schließen.
Reduzierung menschlicher Fehler durch Verbesserung der Schulungsmöglichkeiten.
Steigerung der Mitarbeiterbindungsrate. Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass Führung in sie investiert, behalten mit größerer Wahrscheinlichkeit ihren Arbeitsplatz und entwickeln Fähigkeiten innerhalb des Unternehmens weiter.

Fünf wesentliche Managementkompetenzen

Ein Kompetenzmanagementsystem verbessert nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter, sondern kann auch der Führung zugute kommen.

Es gibt eine Reihe von Fähigkeiten, die Manager entwickeln können, um ihren Mitarbeitern zu helfen, ein produktiveres Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir empfehlen die folgenden fünf Kompetenzen:

1) Planung
Eine klare Vision und ein Plan sind wichtig, um jede Aufgabe zu meistern. Ein Plan beginnt damit, ein klares Ziel festzulegen und zu skizzieren, was getan werden muss, um ein Ziel zu erreichen.

2) Kommunikation
Kommunikation ist der Schlüssel. Es ist entscheidend, den Mitarbeitern Ziele zu artikulieren und alle Fragen zu beantworten, die aufkommen können.

3) Entscheidungsfindung
Entscheidungen zu treffen und durchzuziehen sind wichtige Fähigkeiten, die es zu meistern gilt. Die Führung sollte in der Lage sein, die Mitarbeiter schnell und effizient über Erwartungen und Richtlinien zu informieren.

4) Delegation
Diese Fähigkeit beinhaltet das Wissen, wie man Aufgaben effektiv Mitarbeitern zuweist. Manager und Vorgesetzte müssen Führungsqualitäten beweisen, um Aufgaben erfolgreich zu delegieren, die für jeden Mitarbeiter am besten geeignet sind.

5) Problemlösung
Zu wissen, wie man die Wurzel eines Problems identifiziert und eventuell auftretende Probleme angeht, ist hilfreich bei der Optimierung von Produktionsprozessen.

FAQs zum Kompetenzmanagement

Wozu dient ein Kompetenzmanagementsystem?

Der Zweck eines Kompetenzmanagementsystems besteht darin, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verfolgen und Schwachstellen zu identifizieren, die angegangen werden müssen. Kurz gesagt, diese Software kann dabei helfen, die Fähigkeiten der Mitarbeiter mit den Geschäftszielen in Einklang zu bringen.

Bei richtiger Anwendung kann dieses System Managern helfen, qualifizierte Mitarbeiter zu entwickeln, einzustellen und zu halten – und Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Was sind die gemeinsamen Merkmale eines Kompetenzmanagementsystems?

Ein Kompetenzmanagementsystem enthält typischerweise die folgenden Funktionen:

Eine vorbelegte Datenbank mit Kompetenzen
Eine Datenbank zur Verfolgung von Mitarbeitern, einschließlich Auftragnehmern und Partnern, und deren Fähigkeiten
Suchfunktion
Berichtsfunktionen
Leistungsbeurteilungen

Wie setzen Sie Kompetenzmanagement in der Fertigung um?

Die Implementierung des Kompetenzmanagements in der Fertigung umfasst verschiedene Schritte, darunter:

Führen Sie eine Jobanalyse durch, bei der Sie die Arbeitnehmer fragen, welche Fähigkeiten für die Ausübung ihrer Arbeit erforderlich sind.
Identifizieren Sie Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die zur Erledigung von Aufgaben erforderlich sind.
Erstellen Sie Stellenbeschreibungen basierend auf bestimmten Fähigkeiten.
Machen Sie die identifizierten Kompetenzen zur Grundlage für die Leistungsbewertung.
Identifizieren Sie Qualifikationslücken oder Schulungsbedarf auf der Grundlage der gesammelten Informationen.

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